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Die nebelgraue Abenddämmerung hüllt das verschlossene Portal in Schweigen. Der Mond hat seine gesamte Fülle erreicht und steht wie ein Wächter über dem Wäldchen.

Gegründet am 9. Januar '2010, neu aufgelegt und bespielt seit dem 4. Februar '2012

Als Team stehen euch Maneth &. Laura zur Seite.
Bei Fragen und großen und kleinen Sorgen sind sie immer für euch da.




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 //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy

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Laura

spielleitung

Laura

BEIGETRETEN AM : 10.01.10
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty27.02.10 0:22

Stupid schlug Anevay mit aller Kraft den Portalstein auf den Boden. Nichts passierte. Ihre Gedanken waren abgeschweift. Ihr fiel ein das sie Butterblumen mochte, sie liebte Akelei und sie hasste Spargel. Sie mochte die Dunkelheit, hasste jedoch langsam diese Finsternis und ihr Handgelenk schmerzte.
Wieso stürzten die Gedanken immer auf einen ein, wenn man es am wenigsten gebrauchen konnte?
Nun glitten die Gedanken weiter zu ihren Gefährten, wie der König aller Länder stets betonte. Schon wieder. Sie hatte in den letzten Minuten nicht sonderlich mehr über sie erfahren. Nur Kadelhur und Aljenna hatten ihren Sturz kommentiert, und das auf ganz unterschiedliche Weise.
Während Kadeluhr sie mach ihrem Wohlbefinden fragte, bezog die Elbin ihren möglichen Verlust auf die gesamte Gruppe. Aber sie hatten überhaupt etwas gesagt. Warum eigentlich? Höfflichkeit oder Sorge?

ANEVAY, du dumme Gans. Du kennst sie seit ein paar Stunden, vielleicht auch nur Minuten und bildest dir tatsächlich ein, dass einem von ihnen etwas an dir liegen könnte? An dir, kleiner Dorfpomeranze?

Es war wirklich erstaunlich, wie in einem optimistischen Mensch ein Zyniker leben konnte, ohne das sie sich beeinträchtigten. Aber anscheinend wurde man von zwei unterschiedlichen Seiten nicht zerrissen, sonst würde sie jetzt nicht hier mit einem Stein auf Fels schlagen.
Warum waren sie eigentlich hier in dieser Höhle gelandet?
Da hatten sich die Magier etwas tolles ausgedacht.

Falls ich hier jemals lebend zurück kommen werde, erschlage ich sie!

Mit einem grimmigen Lächeln schlug sie weiter, da sprach schon wieder Kadehlur.
Shirt? Boden trocknen? Im ersten Moment wurde ihr nicht klar was er vor hatte. Nur langsam dämmerte es. Wie hatte er sie genannt? Warum hatte er sie so genannt?
Anevay war dieses necken nicht gewöhnt, zum Teil fühlte es sich unbehaglich zum Teil allerdings auch schön an. Sollte sie etwas erwidern?
Ihr Gehirn lief nach dem kurzen Ausfall auf Hochtouren. Was sollte sie sagen? Besser, was sollte sie sagen ohne komplett bescheuert zu klingen?
Ihr fiel ein Stein vom Herzen als Aljenna das Wort erhob.

“Mensch Mädel, wir sind in einer nassen Höhle in der wir, falls du es nicht bemerkt hast, nichts sehen kann. Wie willst du hier bitte in einem nahem Zeitraum einen Feuerstein finden? Kannst du mir das erklären?
Achso, ähm, ich weiß deinen Namen erlich gesagt nicht einmal, die Idee mit dem Shirt könnte etwas nützen. Probieres doch einfach mal!“


Was sagte sie da? Probiers einfach mal? So was gänzlich bescheuertes!
Aber egal. Sie lies den Stein nun sacht sinken. Die Angst ihn zu verlieren, wenn sie ihn aus der Hand legte war wahrscheinlich begründet. Sie klemmte in in ihre Hand und begann in ihrer Tasche zu wühlen. Das sie die Elbin so an gemeckert hatte, hatte sie schon wieder vergessen. Es war ihr Ventil gewesen, um nicht an ihren Stimmungsschwankungen und der Nervosität zu platzten.
Tastend fand sie zwischen den nun verkrümelten Kräutern etwas von ihrem Pergament.
Vielleicht gelang es doch es anzuzünden. Was sie danach in Brandt setzten sollten, war ihr nicht klar. Allerdings war sie ja nicht die einzige die etwas dazu beitragen sollte. Schließlich wollte sie auf dem Pergament eine Karte anfertigen, obwohl ihr der Erfolg inzwischen fraglich vor kam.
Aus der Höhle zu entkommen, war eigentlich das einzig wichtige Ziel in diesem Moment.

Sie saß, nein hockte in einer unbequemen Haltung auf nassem Stein. Hinter ihr mussten die Hippogreife und der Zentauer stehen, neben ihr der Animagi und nicht weit entfernt die Elbin. Und keiner außer die Animagi tat etwas sinnvolles. Der Hippogreif sprach wieder in seiner öden Sprechweise, der andere klebte wahrscheinlich an desem Schnabel und der Zentauer mussste sich sicherlich schon wieder Mut angetrunken haben. Und die Elbin? Die achtete wahrscheinlich auf ihr perfekt sitzendes Haar. Wie sollte es weiter gehen? Falls es ihnen wirklich gealng Feuer zu machen, wohin sollten sie sich wenden?
Die Sinnlosigkeit und die Ausmaße der Reise wurden ihr auf einmal klarer. Und trotzdem bereute sie nicht, das sie mit gekommen war.

Kann jemand was sinnvolles einbringen, wie wir das Feuerprobelm lösen? Oder was wir anbrennen wollen? Hmm, ich höre?

Warum wurde sie in solchen Situationen Sarkastisch? Wahrscheinlich war sie einfach nur seltsam.
Es war lange her, als sie sich das letzte Mal wirklich gedanken über sich selbst gemacht hatte. Wirklich lang. Über sich sprach sie nicht gern, es kam ihr Komisch vor, zudem sah sie nicht so viel erwähnenswertes an sich.

Mit trüben Gedanken wartete die junge Animagi auf eine Antwort und überlegte sich, wie sie aus dieser Situation heraus finden sollten.
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Laura

spielleitung

Laura

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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty02.03.10 19:55

Kadehlur wischt mit seinem Ärmel den Boden etwas ab. Dann nennt er Anevay nochmal seinen Namen und wartet auf die anderen und wie sie das Problem lösen.

--> Weiter im Text
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty07.03.10 21:07

Stille. Nichts als Stille. Und dann, dann drang eine Melodie hervor, die sich allen Klängen in der Umgebung anpasste. Der Natur. Es war mystisch, beinahe magisch. Und dann folgte man der Spur, der Spur Aewens. Leichte Fußabdrücke deuteten ihren Weg, doch sie selbst konnte man nicht sehen. Stets versteckt lief sie den schmalen weg entlang, lief und lief und lief.
Ihre rhythmischen Schritte glichen die eines Tieres und passten sich perfekt an den Untergrund. Sie war ganz sie selbst, allein und einsam. Sie lief weiter, während sie kleine Schattenspiele beobachtete. Wenn es hell war, so war es hell und es gab keine Schatten, doch war es dunkel, so war es eben dunkel und einzelne Schatten begannen mit den Bewegungen zu tanzen. Und dann war es soweit, Aewen traf auf eine kleine Gruppe anderer, doch nicht wie so jeder dachte sie, dass sie sich vorstellen müsse, sie dachte, sie müsse sich wieder einmal vor allem verstecken.

Ihr Bauch begann zu kribbeln und die Schüchternheit stieg in ihr auf, so hatte sie sich schnell hinter einem der Bäume versteckt um ja nicht entdeckt zu werden. Ein leichter Windzug umgab sie, dann lauschte sie den Worten der Fremden. Und dann wurde ihr alles klar, wenn sie sich jetzt nicht bemühen würde und sich nicht vorstellen würde, sondern einfach weglaufen würde, wäre alles umsonst gewesen; der Weite Weg... Und so beschloss sie, langsam aus ihrem Versteck zu kriechen, den letzten Worten der Fremden zu lauschen um dann vor sie zu springen.

Es war, als würde ihr Körper erfrieren, als würden tausende von Stecknadeln in ihre Haut piken und sie lieblos angreifen. Aber wenn sie es jetzt nicht tat, tat Aewen es wahrscheinlich nie.

"Hallo.."

Brauste es aus ihr heraus, dann schluckte sie schwer.

"Hallo! Ich..Ich.."

Begann sie wieder ihren Satz, doch weiter kam sie nicht. Immer mehr Schüchternheit stieg in ihr auf. Und nun dachte sie, sie hätte alles ruiniert.


[Sieht Fremde | Versteckt sich | Versucht, sich vorzustellen]
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty08.03.10 23:14

Aewen, du solltest dich vor deinem Einstieg melden! Falls du es nich gemerkt hast, sitzen wir schon in der Höhle in Myneawy!
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Schicksal

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BeitragThema: ich schubs euch mal an!   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty12.03.10 23:48

Anevays Versuch mit dem Portalstein einen Funken zu erzielen klappt.
Dabei zerspringt allerdings der Stein in zwei Teile...

Gierig fressen sich die kleinen Funken in das Pergament. Es wird nicht lange brennen!

Ein Fünkchen springt auf Kadehlurs Shirt. Sein Ärmel beginnt zu rauchen...

Man kann nun die schwach erleuchtete Höhle sehen... die Wände werden von schwarz grauen Flechten überzogen. Es rinnen kleine Wasserläufe hinab.

Zwei Wege führen aus der kleinen Kammer in der sie sich befinden. Einer leicht noch oben und einer gewunden tiefer hinab...wohin geht ihr???
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty14.03.10 17:30

Anevay starrte gebannt auf die kleinen Funken die gierig immer größer werdende Löcher mit schwarzen Rändern in das Pergament fraßen. Langsam, Sekunde für Sekunde verschlang das Feuer, wenn man es den als solches schon bezeichnen konnte, immer mehr von dem gelblichen Papier. Sie hatte es mitgenommen um vielleicht eine Karte anfertigen zu können, noch hatte sie einige Stücke in ihrer Tasche, doch sollte sie sie alles für dieses magere Flämchen opfern?
Ihre Augen nahmen diese kleinen Lichter als langersehnte Helligkeit war, schwach erkannte sie nun die Höhle.
Glitschige Felsen. Nass, schwarz und mit Flechten überzogen. Sollte sie irgendwie ein bisschen von den Flechten abkratzen? Alchemisten konnten damit sicherlich Schlüsse über irgendetwss ziehen. Doch bis sie wieder einmal einen Alchemisten treffen würde, war die Flechte wahrscheinlich verschimmelt.
Des weiteren erkannte sie nun die andern besser. Nodin Ouray, Sanuye, Zelma, Aljenna mit Hund, ähh Pferd und Falke. Und Kadehlur. Sie sah plötzlich die Entfernung in der sie sich von einander befanden. Entfernung war nur das falsche Wort dafür. Nähe, war passender.
Mit einem Mal stieg ihr ein seltsamer Geruch in die Nase. Es roch verbrannt, verkohlt, angesengt.
Ein flüchtiger und viel zu rascher Blick auf Kades Ärmel lies sie kleine Rauchschwaden erkennen. Sie runzelte die Stirn. Im ersten Moment begriff sie nicht ganz, was das zu bedeuten hatte.

Ähm, Kadehlur? Dein Ärmel....

Diese Worte sollten die gewünschte Reaktion hervorrufen. An den Gedanken, was Kadehlur alles tun könnte um dem flammenden Inferno zu entgehen, konnte sie nicht denken. Sie schluckte schwer. Er könnte schnell an einem der kleinen Wasserfälle die die Wände herunter rannen rennen und das Feuer löschen. Doch dann waren sie wieder an der Ausgangslage.
Ihr Stimme war ähnlich einem Raunen gewesen, nun hob sie sie etwas und versuchte einen gesetzten und ruhigen Ton mitklingen zu lassen. In der Hoffnung das ihr das gelang blickte sie zu den anderen.

Habt ihr eine Idee was wir anzünden könnten?

Sie stand langsam auf. Dabei fiel der Portalstein zu Boden. Es schepperte. Nicht einmal, sondern zweimal. Der Stein, mit dem sie unablässig auf den Boden geschlagen hatte, hatte die Folter nicht überstanden. Nun lagen zwei Teile vor ihr.

Upps. Nodin...du hast nicht zufällig einen zweiten Stein bei dir oder? Ich mein, es war keine Absicht, ich konnte ja nicht wissen das dieses Teil so marode ist.

Sie blickte sich um. Wie wichtig war der Stein für sie gewesen? Hatte es konsequenzen das sie ihn zerstört hatte? Kamen sie....kamen sie auch ohne ihn wieder zurück?
Mit gemischten Gefühlen drehte sie sich im Kreis, das brennde Pergament in der Hand haltend. Nun erkannte sie zwei Wege, die aus der kleine Höhle hinausführten inder sie sich befanden. Ein Weg führte nach oben, einer tiefer in den Berg. Doch bei ihrem Glück, würden sie bei dem nach oben führenden Pfad noch tiefer in irgendwekche Missgeschicke geraten. Sie schaute sich um. Bald musste sie etwas finden, was sie anzünden konnte.
Sie stand nun etwas weiter abseits und ihr Blick viel auf alle Federn und Schweifhaare der Anwesenden. Plötzlich kam ihr eine Idee.

Als erstes sollten wir noch irgendetwas zum anbrennen finden, vielleicht brennen die Flechten ja. Dann sollten wir uns entsheiden ob wir nach oben oder unten gehen wolen. Mir ist etwas eingefallen um den Weg zu makieren. Wie wäre es wenn wir Federn an Schweifhaare binden und somit den Weg makieren, dann können wir, falls wir umkehren müssen dieser Spur folgen? Das heißt wir müssten die Hippogreife, das Elbenpferd und vielleicht den Zentauren rupfen. Aber es wäre für einen guten Zweck.

Sie wusste das sie nicht begeistert sein würden, aber vielleicht würden sie es einsehen. Besonders der Hippogreif der stets tolle ansprachen hielt, würde mit ziehen. Was die anderen betraf...naja darüber würde sie sich später Gedanken machen. Mit einem entschuldigenden Grinsen wandte sie sich den anderen wieder zu.
Sie wartete darauf das eine Entscheidung gefällt oder wenigstns eine Meiung kund getan wurde.



auf grund des wunsches den geschätzten pürees...blblblbl

[die Höhle (wo sonst?!) | sieht etwas | will alle rupfen]


Zuletzt von Anevay am 14.03.10 18:34 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty14.03.10 18:07


Funken durchzuckten die Helligkeit. Sie waren kurzlebig, doch irgendwann entzündeten sie ein Stück Pergament, dass Anevay bereit hielt. Er war zu froh darüber, dass man endlich was erkennen konnte, als das der Animagus gemerkt hätte, dass die Funken nicht nur das Pergament, sondern auch seinen Ärmel in Brand gesetzt hatten. Erst als Anevay ihm ihre Jadeaugen zuwandte und ihn indirekt darauf aufmerksam machte, spürte er die Wärme an seinem Arm.

„Verdammt!“, fluchte er los.

War ja klar, dass ihm das hatte passieren müssen. Im Bruchteil einer Sekunde verwarf er seinen eigentlichen Plan zu einer der Wände zu laufen und die Flammen so zu ersticken. Und da sie so wie so etwas zum verbrennen brauchten und auch der Animagus seinen Teil dazu beitragen musste, zog er sich das T-Shirt, in dem mittlerweile ein Brandloch war, über den Kopf. Es waren glücklicher Weise nur die Funken gewesen, sodass sein Oberteil nicht in Flammen aufgegangen war, dennoch hatte er sich die Haut am Oberarm leicht verbrannt, was auch den weniger angenehmen Geruch erklärte.
Jetzt, da er kein Shirt mehr anhatte, merkte er wie kalt es wirklich in der Höhle war. Schnell kramte er in seinem Rucksack nach einem Kapuzenpullover. Zum Glück hatte er daran gedacht Wechselklamotten mit zu nehmen. Trotzdem trauerte er ein wenig um den Verlust seines Lieblings-T-Shirts.

Das muss unbedingt auf die Liste, mit den Dingen, die man nie tun sollte: Wenn man an einer Expedition in ein fremdes Land teilnimmt, dann NIE in Klamotten, an denen man hängt!

Kade unterdrückte ein Seufzen. Es brachte jetzt auch nichts mehr.

„Da ich das Shirt so wie so vergessen kann, können wir es auch gleich mit verbrennen, auch wenn es nicht lang dauern wird. Ade, Lieblings-Shirt. Du warst mir immer ein treuer Freund.“

Ein bisschen Theatralik musste sein.
Als Anevay aufstand und der Portalsetin dabei zu Bruch ging schaute Kadehlur ziemlich verdutzt. Es wunderte ihn, dass der vorher so feste Stein auf einmal zerbrach. Seltsam. Aber da der Animagus dem Stein so wie so nicht mehr all zu viel Bedeutung für die Zukunft zumaß, traf ihn das deutlich weniger, als den Verlust seines Oberteils.
Anevays Entschuldigung führte dazu, dass sich auf Kades Lippen ein spöttisches Grinsen legte. Aber Recht hatte sie, es hätte niemand ahnen können, dass der Stein kaputt ging. Das war Schicksal.

Erst jetzt nahm sich der junge Mann die Zeit sich in der Höhle umzusehen. Wie erwartet bestanden die Wände aus nacktem Fels, an dem sich kleine Rinnsaale von der Decke zum Boden schlängelten. Dazwischen wuchsen Flechten, die nicht grad toll aussahen. Aber schließlich musste er sie ja auch nicht essen.

Es sei denn, wir kommen hier nicht raus.

Wobei er selbst dann sicherlich zuerst ein bisschen Hühnchenfleich gegessen hätte und nur wenn es gar nichts mehr gäbe, würde Kade auf Flechten umsteigen... Lieber nicht zu intensiv drüber nachdenken.
Als Anevay sich dann einmal um die eigene Achse drehte und somit gespenstische Schatten an die Steinwände warf und gleichzeitig zwei Wege aufzeigte, schaute Kadehlur sich auch in Ruhe nochmal die anderen Teilnehmer der Reise an. Wer wusste, wie lang sie noch etwas sehen konnten.

„Also ich finde ja Anevays Vorschlag gut. Ihr tut es ja für die Gemeinschaft.“

Dennoch konnte Kadehlur sich ein spöttisches Grinsen nicht verkneifen, der Gedanken, dass die Anderen gerupft würden hatte etwas seltsam erheiterndes. Anevay hatte ihr Pergament gegeben, er selbst sein heiß geliebtes T-Shirt. Und die anderen Reisenden sollten nur auch einen Dienst an der Gemeinschaft tun. Auch wenn sich Kade vorstellen konnte, dass gerade die Hippogreife von der Idee nicht begeistert sein würden.



[zieht Shirt aus l ist für anevays vorschlag l wie gewohnt spöttisch]


Zuletzt von Kadehlur am 14.03.10 18:27 bearbeitet; insgesamt 1-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty16.03.10 20:38

Merkwürdigerweise klappte das Funken schlagen doch. Das hätte Aljenna nicht gedacht. Aber gut, manchmal klappt es in der größten Not auch so. Langsam fraßen die Flammen das Pergament. Bald würde nichts mehr davon übrig sein. Aljenna sah sich kurz in der Höhle um. Die Höhle war recht hoch. Die anderen aus der Gruppe sah sie nun auch. Alle schienen irgendwie verloren dazustehen. Aber lange konnte sie sich nicht umsehen. Denn plötzlich machte Anevay den anderen Animagi darauf aufmerksam, dass sein Hemd in Flammen stand.Dieser opferte es schließlich für die Flammengötter.
Plötzlich gab es einen Vogelschrei und Askur flog wild auf. Das Feuer hatte ihn unruhig gemacht. Der Geruch des Feuers erschreckte auch Malinak. Aljenna rief Askur zurück, doch der Adler war an die Höhlendecke geflogen. 
Malinak stieg leicht neben Aljenna. Sie griff in die Zügel und flüsterte ihm ein paar Elbenworte zu. Langsam wurde er ruhiger. Für einen kurzen Moment dachte sie, die Höhle würde einstürzen. Es schallte ziemlich und durch das wilde Wiehern wirkte alles noch viel lauter. Aljenna zitterte innerlich wie verrückt. Sie war kurz davor eine Panikattacke zu bekommen.

Mist. Schon wieder diese Panik. Ruhig Aljenna. Ruhig.
Vor vielen Jahren war sie dem Tod nur knapp entkommen. Sie war mit einer Freundin in den Höhlen des  Khoram-Gebirges unterwegs gewesen. Als Elbenprinzessin musste sie auch zu den anderen Völkern Kontakt halten. Dort wollte sie die dort ansässigen Zwergenherrscher  besuchen. Auf dem Rückweg geschah es dann. Als sie in der Nähe des Ausganges waren stürzte ein Teil der Höhle ein. Sie rannten um ihr Leben und kamen mit Müh und Not raus.Seitdem waren ihr Höhlen unangenehm. Aljenna dachte sie hätte ihre Furcht überwunden, doch es sah nicht so aus. Das würde sie den anderen aber mit Sicherheit nicht verraten. Sie musste stark bleiben.
Langsam wurde sie wieder ruhig und ihr innerer Frieden kehrte wieder ein. Wie zur Bestätigung kam Askur wieder auf ihre Schulter geflogen.
Nun hatte sie Gelegenheit sich die Höhle mal besser anzusehen.
Überall um sie herum war Stein. Das ist ja klar, wenn man in einer Höhle ist. An den Wänden waren Flechten.
Die Animagi sahen sich auch um.

Anevay öffnete ihre Hand. Heraus fielen zwei Teile statt einem. Mist. War der Portalstein wirklich zerbrochen?

Ich hoffe, den brauchen wir nicht noch mal. Wenn doch haben wir ein mächtiges Problem. Ich glaube nicht, dass ein magischer Stein nach seiner Zerstörung noch funktioniert. Und einen zweiten haben wir mit Sicherheit nicht.

Wie konnte man nur ein so ein magisches Artefakt zerstören. Zum Feuer machen! Ahnungslose!
Aber egal, nun konnte man das nicht mehr ändern.
Hinter Anevay tauchten plötzlich zwei Gänge auf. Hier könnte es zum Streit kommen. Wo sollten sie als erstes langgehen. Eine gute Alternative ist immer nach oben. Oder doch lieber nach unten?
Als Kind hatte Aljenna von ihrem Onkel einmal erklärt bekommen, wie man aus Gängen herausfindet. Da gab es einen Trick. Aber wie ging der?
Nach 80 Jahren vergisst man so manche Dinge, die einem damals unwichtig erschienen. Sie sollte sich angewöhnen besser aufzupassen. Manchmal führen einen die Wege nach oben noch tiefer hinein.
Aljenna zermarterte sich das Hirn, aber sie wollte partou nicht drauf kommen.

Da brachte Anevay den Vorschlag die Greife, Malinak und den Zentauren zu rupfen. An sich eine gute Idee, aber man konnte ja ersteinmal mit den Greifen anfangen. Wenn es nicht sein muss würde sie Malinak nicht rupfen lassen. Ihr armes Pferd.

Sie musste jetzt eine Entscheidung treffen. Wo sollten sie langgehen? Wenn sie nichts sagen würde, könnte sie sich später vielleicht nicht beschweren und sagen: "Ich habe es euch doch gesagt".

Ok, also:

Ich denke wir sollten vielleicht oben langgehen. Vielleicht finden wir so schneller den Ausgang.

Jetzt war sie gespannt was die anderen meinten.

(sieht sich in der Höhle um/schockiert über das zerbrechen des Portalsteins/überlegt wo sie langgehen/findet rupfen der greife gut/tut ihre meinung kund)


Zuletzt von Aljenna am 27.04.10 18:58 bearbeitet; insgesamt 4-mal bearbeitet
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty22.03.10 0:17

Mit angehaltenem Atem beobachtete Zelma wie sich der Funken durch das Pergament fraß und schlieslich auch das Hemd des Animagus in Brand setzte. Jetzt konnte man wenigstens etwas sehen. Nicht das die trübe Höhlenathmosphäre besonders tolle Ausblicke gegeben hätte, aber alles war besser als die drückende Dunkelheit.

Anerkennend nickte Zelma Anevay zu. Die Sache mit dem Feuer hatte sie ziemlich gut hinbekommen. In einer solchen Situation einen kühlen Kopf zu bewahren war keine Leichtigkeit. Doch trotz all dem standen sie noch immer vor einem Berg voller Probleme. Das Pergament und auch das Hemd würden nicht lange brennen und wer wusste schon wie lange sie noch in dieser Höhle - oder vielleicht sogar Tunnelsystem- gefangen waren.

Neugierig kratze Zelma im schwachen Lichtschein an den schwarzen Flechten der Höhlenwand herum. Krümelige Brocken fielen in ihre Hände. Wahrscheinlich brannte das Zeug doch!

Als Anevay nun mit dem Vorschlag kam ihren Schweif auszurupfen, drehte Zelma sich blitzschnell wieder den anderen zu.

Absolut nein. Ihr glaubt doch nicht ernsthaft, dass ihr meinen Schweif ausrupfen könnt?!? Macht meinetwegen das Elbenpferd kahl...das ist zumindest nur ein Tier.

Grummelnd drückte Zelma ihr Hinterteil an die kalte Felswand. Ihr sollte ja keiner zu Nahe kommen.

Achso, und ich würde ja spontan nach unten gehen...wenn das Wasser dorthin fliesst brauchen wir ihm nur folgen und finden vielleicht so wieder hinaus.

[betrachtet Feuer, nimmt Flechten, weigert sich gerupft zu werden, will nach unten gehen]

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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty24.03.10 22:45

Sanuyes Augen loderten kurz auf, als Animagi-Anevay es schaffte, Feuer zu machen. Allerdings wollte das Feuer nicht so wie sie, denn es fras sich nun auch in den Ärmel von Animagus-Kadehlur. Nuye schlug mit dem Schweif gegen ihre Beine. Ihr bernstein Blick fiel kurz zu Nodin, dann wieder auf das Feuer.
Plötzlich kamen die beiden Animagis auch noch auf die Idee, dass die Hippogreife und die Zentauern sich rupfen lassen würdne. Sofort schwand die minimale Sympathie.

"Nein."

Sagte sie mit klarer Stimme. Wut loderte in ihr auf. Niemals würde sie sich Federn ausreißen lassen! Was für eine Frechheit! Wer würde den soetwas mit sich machen lassen? Naja, das Elben Pferdchen ausgeschlossen. Das konnte ja nicht reden.

"Ein paar Schweifhaare könnte der Gaul sicher opfern."

Murmelte sie und breitete die Flügel aus. Wahrscheinlich würde der Gul nichtmal überleben. Er diente ja nur als Reittier, aber in Myneawy würde das wohl nciht so ganz gehen ... Das arme Dingelchen müsste andauernd Pausen machen, um was zu trinken um anschließend seine Elbin weiterzuschleppen.
So ein Pech aber auch.

[Betrachtet Feuer, wirft kurzen Blick zu Nodin, sgat etwas]
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Maneth

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BEIGETRETEN AM : 09.01.10
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty01.04.10 16:34


Feuer! Der Hippogreif drehte sich immer wieder panisch um, scharrte, und als schließlich auch der Ärmel des männlichen Pelzwandlers zu brennen anfing stieg der riesige Hippogreif und landete mit lautem Beben auf dem Steinboden der Höhle. Immer noch schnaubte er laut und ruckartig, panisch verdrehte er die Augen wie ein erschrockenes Ross. Und als die anderen mit der Idee kamen, Schweifhaare und Federn zu opfern rastete er völlig aus. Seine laute, kratzige Stimme dröhnte durch das gesamte Höhlensystem und fasst schien es, als würde die Decke über ihnen einfallen. Sanuye schaute ihn kurz und flüchtig mit den zarten bernsteinfarbenen Augen an, bevor sie ruckartig wieder fort sah und den Animagi antwortete.

Nein, Animgai. Ihr hattet den Stein, ihr selber musst machen, was ihr könnt, die anderen können euch nicht helfen. Ihr entzündet ihn, ihr tragt von nun an die Macht über diese Flammen.

Seine Stimme beruhigte sich langsam, und als das Feuer seine volle Leuchtkraft entwickelte sah er, das es 2 Wege gab. Einer führte sie in die linke Hälfte des Labyrinths, die andere in die rechte. Er musste nur kurz überlegen, um sein Urteil darüber zu fällen.

Wir teilen uns auf. Ich, Kadehlur und der Zentaur gehen nach links. Aljenna, Anevay und Sanuye, ihr geht nach rechts. Und keine Widerrede!

So ging er immer noch mit zitternden Augen, die das Feuer misstrauisch beobachteten, langsam auf die linke Seite zu. Zuvor drehte er sich um, und schaute die anderen an. Sie hatten ihm zu folgen, dem Herrscher.

[erschrickt | will aufteilen in Gruppen ]
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BEIGETRETEN AM : 10.01.10
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty02.04.10 0:41

Anevay schüttelte den Kopf. Unmöglich. Ihr dicker Zopf hatte bereits wieder einige Strähnen ins frei entlassen, doch das war für sie kein Problem. Sie stand etwas abseits von den anderen und hatte die Gespräche verfolgt.
Wie konnte man nur so...so stagnierend sein?

"Ach kommt schon! Wir machen euch ja nicht kahl, doch jeder sollte etwas besteuern. Und wir rupfen nicht...wir können die Haare doch abschneiden. Nur ein paar. Und ein paar Federn."

Sie kam sich vor als würde sie zu einem kleinen Kind sprechen. Hilfe suchend blickte sie zu Kadehlur. Zusammen würden sie bestimmt einige Haare bekommen.

"Zelma, du könntest dir ja Mut an trinken."

Murmelte sie leise. Was sollte werden wenn sie nicht einsahen das jeder etwas Beisteuern musste?
Mit einer grimmigen Miene sah sich sich um. Eine sinnlose Idee drängte sich ihr auf.

"Wenn jeder von euch Haare oder Federn gibt, schneide ich mir meine Haare auch ab. Sie sind zwar nicht so stabil wie Rosshaar, aber dann hättet ihr einen Ausgleich. Einverstanden? "

Sie hatte ihre Haare immer geliebt, doch sie musste doch irgendetwas tun. Oder etwa nicht? Gerade hatte Zelma einen Vorschlag gemacht. Die Sache mit dem Wasser klang vernünftig. Oder doch nach oben wie Aljenna meinte? Elben waren doch für sowas bekannt? Aber ob nach unten oder oben war ihr so ziemlich egal.
Der Blick ihrer grünen Augen wanderte wieder durch die Höhle. Nach unten oder oben. Nach oben oder unten. Beides konnte falsch sein. Sie hasste solche Entscheidungen.

Nodin Ouray, der selbst ernannte Herrscher über alles Leben, erhob seine arrogante Stimme. Es klang als würde er ihr die Schuld in die Schuhe schieben wollen. Das fehlte ihr gerade noch.
Macht über die Flammen?

"Ähm...ich weiß nicht genau was du mir in deiner schwammigen Sprechweise erzählen möchtest. Aber die Macht über das Feuer, wie du es so schön dramatisch gesagt hast, habe ich doch ncith weil ich den Stein auf den Boden geschlagen habe?
Ich mein, das wir Licht haben nützt uns allen etwas, deswegen sollte jeder helfen das es weiter brennt. Bevor ich für Feuer noch was kaputt machen muss."


Sie schüttelte abermals den Kopf. Sie konnte den Hippogreifen nicht leiden. Doch sein nächster Vorschlag war noch absurder. Aufteilen? In einer fremden Umgebung?

"Ich denke nicht das wir uns aufteilen sollten. Wir wissen nicht was uns erwartet und es wäre unklug in zwei verschiedene Richtungen zu stapfen. Und ich habe doch die Macht über das Feuer, also nein, ich teile es nicht wenn wir uns trennen werden."

Sie begelitete den letzten Satz mit einer obskuren Bewegung. Wahrscheinlich hielten die anderen sie schon für verrückt. Als nächstes würde sie anfangen und Flechten futtern. Lecker und glitschig -Yammi.
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty02.04.10 21:19

Nuye zog die Augenbrauen hoch, als Nodin anfing, panisch zu steigen. Sie tret einige Schritte seitwärts, um ja seine Klaue nicht abzubekommen. Sie hatte den Hippogreif ja gerne beobachtete, aber dieser zeigte keinerlei Interesse an ihr. Es war für sie, eine Art verletzter Stolz. Sie schüttelte den kopf. Normalerweise war sie nie so ... so ... arrogant? Nein, sie war immer nachdenklich. Aber seitdem sie in dieser verrückten Gruppe war, hatte das sich geändert. Nochmals warf sie Nodin Ouray einen abschätzigen Blick zu, als er Gruppen einteilte. Oh super! Sie und die Elbin. Hervorragend. Faboulös. Animagi-Anevay war ja nicht so schlimm ... aber wieder tauchte ihr verletzter Stolz auf. Lieber wäre sie mit dem Greif in eine Gruppe gegangen.

Anevay hob wieder das Wort und Sanuye wand ihre bernsteinfarbenen Augen zu der Gestaltswandlerin. Ihr Schweif schlug erneut gegen die Hinterbeine, als die Animagi schonwieder mit den Haaren anfing. Klar, Nuye könnte jederzeit Federn und Schweifhaare opfern ... aber dafür? Bäh. Ihre schönen Federn.
Sie lauschte weiter den Worten Anevays. Als sie Nodin ansprach, musste Nuye ihren Kopf zur Seite drehen, damit man das amüsierte Gesicht des Greifweibchens nicht sehen konnte.

"Schon vergessen? Keine wiederede, Anevay."

Murmelte sie und äffte somit Nodin nach. Allerdings stimmte sie dem Greif nicht zu. Im geheimen fand sie es ebenfalls albern in zwei Richtungen zu gehen. Man lief herum, begegnete vielleicht der einen oder anderen bösartigen Flechte und das war es ... danach suchte man sich wieder, verlief sich unnötig ...
Unnötig!

[Verletzter Stolz | Hört Anevay zu | Findet Nodins Vorschlag ebenfalls nicht besonders]
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty03.04.10 15:38


Der Portalstein war kaputt, der Greifenanführer von königlichem Geblüt stieg vor lauter Panik wegen dem Feuer, die behaarten und gefiederten Tierchen wollten sich nicht rupfen lassen und Kade fragte sich mal wieder, warum er sich auf diese Reise eingelassen hatte. Super! Das Feuer würde bald ausgehen und dann war alles wie vorher, da konnten sich die Gefährten gleich gegenseitig auffressen, da man so wie so verhungern würde. Am liebsten hätte der junge Mann sich dazu hinreißen lassen denen allen mal sein wölfisches Ich zu zeigen und sie zur Not mit der Gewalt seiner Zähne dazu gebracht konstruktive Vorschläge zu bringen, wenn sie schon nicht ein paar Häarchen und Ferderleins opfern wollten. Unter Druck arbeiteten manche Wesen tatsächlich schneller. Erstaunlich.
Aber der Animagus wollte seine lieben Kameraden ja nicht verschrecken.

Zelma war ziemlich entgeistert, was bei Kade ein amüsiertes Grinsen hervorrief. Fehlte nur noch, dass sie mit dem Huf aufstampfte und „bei euch piept's wohl“ rief. Naja. Ihren Vorschlag nach unten zu gehen fand Kadehlur allerdings nicht ganz so abwegig. Wobei Wasser auch in den Boden fließt.
Das Greifenweibchen war sogar dafür, dass man dem Elbenpferd die Haare ausrupfte aber ja nicht ihr! Himmel, war es wirklich so schwer ein paar Haare zu opfern?
Vielleicht wollten sie den anderen aber auch nicht den Geruch aufzwingen, denn verbrannte Haare stanken bestialisch. Allerdeings bezweifelte Kade, dass die Wesen so weit dachten. Hätte sie aber um einiges sympathischer gemacht.
Als dann jedoch der selbsternannte Anführer sich aufführte als würde er sterben, nur weil da ein paar Flammen waren, lenkte er Kadeluhrs Aufmerksamkeit sofort auf sich. Jedoch beobachtete der Animagus das Geschehen eher belustigt.
Die Macht über die Flammen., wie das klang. Jetzt konnte Kade nicht mehr an sich halten und ein mehr oder weniger ungläubiges Lachen drang aus seiner Kehle. Hatte sich der große Greif mal beim Reden zu gehört?!

„Hast du mal überlegt, dass es manchmal besser wäre über das was man sagen will nachzudenken, damit man sich nicht lächerlich macht? Ich meine, 'die Macht über die Flammen', das kann ja wohl nicht dein Ernst sein!“

Noch immer schielte Kade den Greifen ungläubig an. Doch als dieser gleich darauf vorschlug, dass sich die Gruppe teilen sollte, schüttelte der Animagus vehement den Kopf. Doch Anevay kam ihm zuvor mit ihrer Antwort.

„Anevay hat Recht. Vielleicht hast du vergessen, dass wir nicht genug Zeug zum verbrennen haben, und es deshalb schlecht wäre wenn wir zweimal Feuer mitnehmen. Doppelt so viel Feuer bedeutet doppelt so viel Brennmaterial, was wir ja nicht haben. Und ohne Feuer weigere ich mich durch irgendwelche Gänge zu gehen. Wer weiß wo das schwarze Loch am Ende des Ganges hin führt!

Kade sah Nodin an, er würde sich nicht vom Fleck bewegen. Dieser Vogel sollte sich nicht einbilden, dass er der Herrscher über Kades freien Willen würde! Never ever!

[denkt über drastische Mittel nach I lacht Nodin aus I ist gegen das Aufteilen]
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty16.04.10 17:28

Aljenna war erstaunt über diese Unwissenheit Nodins. Es war ja logisch, dass sie sich nicht trennen dürften. Von einem Herrscher hätte sie mehr Klugheit erwartet. Vielleicht setzte ihm aber auch nur die Umgebung zu und redete deshalb unüberlegt. Langsam redete er auch wirr. Mal ehrlich. 'die Macht über die Flammen'. Nicht einmal Elben redeten so geschwollen. Und sie musste es wissen. Es brachte aber nichts sich jetzt darüber aufzuregen. Sie sollten lieber überlegen, wie sie hier rauskamen. Eine Spaltung der Gruppe war auf jeden Fall nicht die Lösung. Außerdem mussten sie sich einigen, welchen Weg sie nehmen.
Und dann gab es da noch das Problem mit dem Feuer. Was hatten sie noch für Brennmaterial? Aljenna sah sich suchend um.

Da fiel ihr plötzlich etwas ein. 


Hey, wie wäre es denn, wenn wir von der Wand Flechten nehmen, sie neben dem Feuer ausbreiten und trocknen. Wenn sie dann trocken sind können wir sie dann als Brennmaterial nehmen. So haben wir noch eine ganze Weile Feuer. Ist zwar ein ziemlicher Aufriss, aber wenn das Feuer nun ausgeht wurde der einzige Portalstein umsonst zerstört.

Bei diesen Worten sah Aljenna Anevay strafend an. Nun ja, es brachte jetzt nichts mehr sich darüber aufzuregen. Er war jetzt kaputt und das würde er auch bleiben. Er gehörte der Vergangenheit an. Vor ihnen lag aber die Zukunft. An die sollten sie jetzt denken. Aljenna ging zur Wand und riss einige Flechten ab. Dann legte sie sie neben das Feuer. Langsam trockneten die Flechten. Aljenna freute sich. Ihre Idee schien zu klappen. Während die Flechten trockneten ging sie vor den Flammen in die Hocke und hielt ihre Hände hin. Langsam wärmten die Flammen diese. Die Wärme war angenehm. 
Die Flechten waren bald trocken und dann nahm Aljenna diese zur Hand und legte sie in die Flammen. Das Feuer loderte hell auf und Malinak erschrak und ging durch. Er rannte direkt in den unteren Gang hinein. Wenige Augenblicke später war er verschwunden.


Mist, jetzt musste Malinak auch noch abhauen. Haben wir nicht schon genug Probleme? Ich muss ihm hinterher. Er darf mir keinesfalls hier verloren gehen.


Mit diesen Gedanken rannte Aljenna los. Direkt auf den unteren Gang zu. Plötzlich war es dunkel um sie. Verdammt. Wie konnte sie so blöd sein und vergessen Feuer mitzunehmen. Ach ja, richtig. Wie hätte sie es mitnehmen sollen? Das war ja jetzt auch egal. Sie war nun in einem dunklen Gang und hatte keine Ahnung was dort lauern könnte und sie ergärte sich, über ihre Dummheit. Langsam schlich sie weiter. Plötzlich spürte sie, dass sie gegen etwas kaltes, hartes gelaufen war. Das durfte nicht war sein, jetzt rannte sie schon gegen Wände. SIE. Eine Elbin. Verlor sie hier ihre Fähigkeiten? Aljenna sah sich um. Um sie herum war nur schwarz. Die Angst schloss sich wie ein eisernes Band um ihren Leib. Die Angst lähmte sie und ließ sie zu Boden sinken.



Hallo? Ist da jemand. Ist mir jemand nachgekommen. Bitte meldet euch.


Ihre Stimme klang dünn, kurz vor dem ersterben. Sie brach fast in Tränen aus. 
Nein. Sie musste sich zusammenreißen. Sie war Aljenna von Aldaron. Die Elbenprinzessin und würde irgendwann ein ganzes Volk anführen. Sie durfte sich nicht von einer Höhle einschüchtern lassen. Sie musste der Angst ins Gesicht lachen und ihr vor die Füße spucken können. Ja. 

Langsam stand sie auf. Sie musste Malinak finden und dann zu den anderen zurückkehren.





(empört sich über Nodin/hat eine Idee/ setzt ihre Idee in die Tat um/läuft Malinak hinterher/hat Angst/bekämpft ihre Angst)
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty21.04.10 16:50

Ein seichter Wind war aufgekommen und wehte das lange, rabenschwarze Haar der jungen Mannes über dessen kräftige Schulter. Der kalte Blick ruhte lange auf jenem Punkt in einiger Ferne, mitten auf einer Lichtung, wo zuvor noch einige Gestalten gestanden hatten und durch ein Portal verschwunden waren. Magie? Soetwas gab es in ihrer Welt bei Weitem häufiger, als man tatsächlich zählen konnte und noch immer war es verblüffend zu sehen, wie wenige davon etwas mitbekamen. Nochmals wanderte der rabenschwarze Blick zu jener sonderbaren Ansammlung mehrerer Völker, denen Mimik und Gestik bereits für sich sprach. Kurz schien der silberfarbene Kranz um seine Pupillen zu glühen, das Schwarz intensiver werden zu lassen, doch gleich darauf regierte wieder Kälte und Distanz den Blick des Zentauren. Wenig später blendete ihn ein grelles Licht und die gestalten waren verschwunden.

.oO( Hippogreifen. Animagi. Elben. Zentaurin. Es fehlen nur noch die Zwerge und wir feiern das skurrilste Fest seit Anbeginn der Zeit! )Oo.

dachte er und schüttelte unmerklich den Kopf. Dass Elben unter den Gefährten waren erschien ihm beinahe wie ein Vorbote des Falken, ein Zeugnis dessen, dass nicht er diesen Platz hatte antreten sollen. Abfällig schnaubte er, scharrte energisch mit dem Huf und ließ den Schweif gegen die Flanken peitschen. Nun lag es an ihm, Stolz, Ehre und Ruhm für seinen Clan - seine Rasse - zu erkämpfen und endlich sein wahres Geschick unter Beweis zu stellen. Doch weshalb sollte er einen Platz einnehmen, der nicht einmal rechtmäßig ihm gehörte, weshalb sollte er ein Wagnis eingehen, welches für ihn ohnehin Zeitverschwendung war, welches in seinen Augen - für ihn selbst - unsinnig schien? Nur, damit man ihn endlich als vollwertig ansah? Er hatte sich nie allzu viel Gedanken um die Meinung seiner Artgenossen gemacht, doch schmerzte es ihn immer noch, dass man ihn als unwürdig erachtet hatte. Ihn, den wohl einzigen Kämpfer seines Clans, der tatsächlich mit Herz und Seele kämpfte. Erneut schnaubte er abfällig, dann jedoch kehrten seine Gedanken zurück zu jenem Portal, welches den Weg beschrieb, der ihm vorgesehen zu sein schien. So jedenfalls hatte es der Älteste verkündet, bevor sein Geist vollends verloren ging. Noch immer erinnerte er sich ungern an diesen sonderbaren Hengst, hatte dieser eine eigene Bindung zu den Göttern . Eine Bindung, die ihm irgendwann wie es schien den gesunden Verstand geraubt hatte.
Donar Zahur trat einen Schritt nach vorn, heftete den Blick düster und grimmig auf das sanft schimmernde Portal und griff an den Griff seines Dolches, der an seiner menschlichen Hüfte hing, gemeinsam mit Köcher und Pfeilen. Dann setzte er sich langsam in Bewegung, steuerte geradewegs auf jenes sonderbare Portal zu und verharrte kurz vor diesem. Der Duft der Fremden stieg ihm in die Nase und er rümpfte jene angeekelt. Unter dem unverkennbaren Geruch von Hippogreif stank es gewaltig nach Elb, jene Art, welche in seinen Augen eher närrisch und naiv waren, mehr Kind als Erwachsen. Rasch verstreute er seine Gedanken, sah nochmals über die kräftige Schulter zurück und verengte misstrauisch die Augen. Nichts regte sich, selbst der Wind schien inne zu halten und ihm zuzuschauen. Nach wenigen Sekunden verschluckte das Portal auch Donar Zahur.

Ewige Dunkelheit umfing ihn und das Gefühl zu schweben schien immer weiter anzuwachsen, bis es beinahe unerträglich wurde. Doch dann hörte es ebenso abrupt auf, wie es begonnen hatte, die ewige Nacht jedoch blieb. Und dafür allein hätte er jenem Greif, der das Portal geöffnet hatte Gold in Massen gegeben. Wenn die Dunkelheit nur anhielt. Doch inmitten jener vertrauten Dunkelheit drangen plötzlich weit entfernt einzelne Stimmen zu ihm durch und angespannt tastete er nach seinem Dolch. Bogen, Köcher und auch Dolch waren an Ort und Stelle, dementsprechend war nichts weiter gestohlen oder abhanden gekommen. Dennoch versuchten die misstrauischen Ohren Donar´s die Richtung auszumachen, aus der die Geräusche kamen. Er hörte einzelne Gesprächsfetzen, sah in weiter Ferne das unruhige Flackern einer verhältnismäßig kleinen Flamme und grummelte lautlos.
Doch plötzlich veränderte sich die Szene, zu seinem Leidwesen wurde das Feuer in einer gewaltigen Flamme gewiss um das Vierfache größer, wenn nicht noch weiter. Der Hengst war gewiss keine ängstliche Natur, doch das Pferdeblut in seinen Adern brodelte. Jedoch nicht aus Angst oder durch das Adrenalin, sondern aus Wut. Man nahm ihm erst die Dunkelheit, später auch noch die letze Hoffnung auf vollkommene Finsternis. Dann jedoch verspannten sich seine Nackenmuskeln und er beugte sich ein wenig weiter vor, zog lautlos den Dolch und konzentrierte sich auf den rasch näher kommenden Hufschlag. Er wurde beinahe dröhnend laut und Donar hätte aufgestöhnt, wenn er nicht eine gewisse Ähnlichkeit zu jenem verschreckten Wesen empfunden hätte. Irritiert und misstrauisch richtete er sich wieder ein wenig auf, doch da hallte bereits eine helle Stimme durch die Dunkelheit und drang an seine Ohren. Ein Elb, der nach Hilfe rief, wie ihm schien. Doch nicht jener Elb war es, anscheinend eine Frau, wenn überhaupt alt genug, der eine sonderbare Verbundenheit in ihm auslöste, doch der erste Verdacht regte sich in ihm. Allerdings war es keineswegs jener Verdacht, der bestätigt gesehen werden wollte. Umso pikierter war er, als er plötzlich ein Paar weicher Nüstern an seinem Arm schnobern spürte. Tatsächlich eines jener Elbenpferde. Am liebsten hätte er lauthals aufgeschrieen, doch das hätte seine Deckung verraten und somit auch dem Elb, dass er hier war. Energisch drückte er das massige Tier seitwärts, auf die unsicher klingende Stimme zu. Nur langsam setzte sich das widerspenstige Tier in Bewegung, wie es schien und erleichtert atmete Donar Zahur auf.

.oO( Das fehlt uns ja noch, ein Babysitter für Elben und deren entlaufene Kreaturen.)Oo.

Hätte Licht gebrannt, man hätte das ablehnende, feindselige Funkeln seiner schwarzen Augen gesehen, doch so verschmolz sein Blick - wie beinahe der gesamte Zentaur - mit der Dunkelheit wurde ebenso unsichtbar wie der Rest für ihn war. Mehr oder weniger, denn das Feuer leistete noch gute Dienste und einige Schemen waren selbst in dieser Entfernung zu erkennen. Doch hatte er inzwischen ein gänzlich anderes Problem: Aljenna. Irgendwie musste er auf die Gruppe stoßen, so lautete die Vorhersehung, doch wollte er gewiss nicht mit dem ihm so verhassten Elbenvolk dort auftauchen. Abfällig schnaubte er und dies wäre wohl sein Verrat. Man munkelte, Elben hätten ein allzu feines Gehör, doch manchmal erschien es Donar, als habe ER das bessere und feinere Gehör. Abfällig verdrehte er die Augen, hörte das Pferd und dessen Herzschlag. Wieso nur musste sein Erbe, das Erbe eines halben Pferdekörpers, ihn so sensibel gegenüber den reinen Pferden machen? Ein resigniertes, leises Seufzen folgte und er schüttelte den Kopf. Wenn es ginge, würde er seine Kraft, die Größe und die schiere Gewalt, die hinter seinen knapp 1700 kg lagen, behalten, nur müsste jener lästige Nebeneffekt vollends aufgegeben werden. Womöglich ließ es sich ja aktiv beseitigen, wenn er sich nur stark genug konzentrierte?!


[Portal - Höhle - trifft Malinak]
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty30.04.10 21:17

Verwirrt starrte Zelma der davonstürmenden Elbin hinterher. So blöd konnte man doch nicht sein allein in die Dunkelheit zu laufen?!
"Warte doch...", wollte sie ihr noch hinterherrufen, doch da hatte die Dunkelheit sie schon verschluckt.

Ärgerlich kratzte Zelma mit beiden Händen noch mehr Flechten von der Wand. Sie wollte jedenfalls nicht im Dunkel hier herum sitzen müssen.
"Also passt mal auf Jungs und Mädels....Monsieur Greif scheint hier die Anführerrolle verspielt zu haben", mit einem Kopfnicken bedachte sie Nodin, "Und wir müssen hier irgendwie vorwärts kommen, sonst geht uns der Brennstoff aus. Und da wir ja mit diskutieren nicht so recht weiter kommen, und nun schon jemanden aus der Gruppe verloren haben, denke ich wir sollten Aljenna nachgehen."

Und ohne die Antworten der anderen abzuwarten, klaubte Zelma die auf dem Boden liegenden brennenden Flechtenstücke zusammen und ging langsam auf den abwärts führenden Tunnel zu.

Kommt mit oder bleibt im Dunkeln sitzen..mir ist's egal.

[HANDELT :)]


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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty14.05.10 17:34


Nodin Ouray passte es gar nicht, das alle an seiner Macht zweifelten. So beschoss er voraussichtlich die Verantwortung dem Puma Anevay zu übergeben. Er senkte seinen großen Kopf, schaute auf den Steinboden und sagte es mit seiner lauten Stimme.

"Anevay. Ich sehe das du dich sehr mit den anderen Wesen verstehst und das sie dir folgen. Ich übergebe dir meine Macht ... ein alter Greif wie ich muss Prioritäten setzen. "

Er seufzte, schaute den anderen zu und dachte angestrengt über alle Vorkommnisse der letzten Zeit nach. Auf einmal lief die Blonde Elbin Aljenna in die Dunkelheit, Nodin sah den Grund für ihre Dumme Tat nicht aber es schien so das sie ihr Getier Malinak rief.
Die Zentaurin Zelma regte sich auf, was Nodin Ouray nicht sonderlich verwunderte. Wer macht bitte schön solch dumme Sachen??!!
Schon bald krazte sie Pflanzen, Moose und Flechten waren es, von der Wand um sie als Brennstoff zu nutzen. Auch er ging nun zur Wand und schabte mit dem spitzen Schnabel einige Pfund herunter.

[übergibt Anevay Verantwortung | denkt nach | krazt Flechten ab]

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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty15.05.10 21:19

Anevay fühlte sich einen Moment von den Geschehnissen überfahren. Erst diese Reise mit dem Stein, den sie ja letztendlich zerstört hatte, dann das Feuerproblem und nun rannte Aljenna auch noch ihrem Pferd hinter her. Und Zelma schob ihren, nunja nicht gerade kleinen Pferdepo hinter her.
Das schlimmste dieser ganzen Aktion war jedoch Nodin, der jetzt schon wieder geschwollen sprach. Sie sollte "seine Macht" übernehmen? Mittlerweile fürchtete die Animagi stark das er sich den Kopf angestoßen haben musste. Die einzige sinnvolle Erklärung.
Das Feuer in ihrer Mitte vergrößerte sich mit züngelnden Flammen als die Flechten die Rolle des Shirts übernahmen. Wenigstens war es jetzt heller.
Leise murmelte sie "Ja, lasst uns Aljenna helfen." und schon lief sie los, Nodin beachtete sie nicht mehr. Als sie den dunklen Gang errreichte und den lauten Geräuschen der Hufe nachlief kam ihr die Idee den Weg mit Flechten zu belegen und somit eine Feuerspur zu legen. Doch da konnte man sich ja auch gleich selbst anzünden.
Mit den Händen an der nassen kalten Höhlenwand hastete sie weiter, in der Hoffnung das das Rest folgen würde. Ob Nodin überhaupt in den Gang passte?
Sie musste leicht lächeln über den Gedanken, doch die Aufregung und die Unruhe liesen das Lächeln verschwinden. Am liebsten wäre sie als Puma weiter gerannt, doch der Gedanke die einzige Kleidung die sie hatte hier in der Höhle zurück zu lassen war nicht gerade verlockend.
Sie wusste nicht ob sie das alles hier gut finden sollte, oder ob es besser gewesen wäre das Haus zu hüten, doch für späte Einsicht gab es keine Preise und erst recht kein Rückfahrtsticket. Es war eine schon fast verfahrene Situation in der sie sich befanden.
Ob sie die Höhle verlassen würden? Oder bleiben sie hier und starben in der Gemeinschaft von Fremden?


Nodin kratzt Flechten ab und nähert das Feuer. Sanuye gerät in Panik, stürzt in die andere Richtung und schlägt sich den Kopf an, worauf hin sie nieder sinkt. Es ist unklar ob sie wieder aufwachen wird.

[folgt Zelma]
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BEIGETRETEN AM : 18.01.10
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty02.06.10 20:30

Plötzlich ertönt ein tiefes Grollen aus den Tiefen der Erde. Erstarrt bleiben alle stehen und harren in der spärlich erleuchteten Höhle aus. Da, wieder ein Grollen diesmal stärker, lauter und näher. Die Tropfgeräusche der Höhle verändern sich. Aus den zarten Rinnsaalen werden kleine Bächlein, di9e sich vereinen.
Ohne Vorwarnung brechen kleine Steinsplitter aus der Höhlenwand und Wasserfontänen spritzen daraus hervor. Das eben entfachte Feuer verlöscht.
Aus dem Grollen wird ein Tosen, Wasser sammelt sich um die Füße/Hufe der Gefährten. Mit einem Mal gibt die Wand die alle bislang von den Wassermassen getrennt hat nach.

Sturzbäche kalten dunklen Wasser ergießen sich in die Höhle und spülen alles mit fort.

Schwimmen nützt nichts, hier an diesem dunklen Ort wo es kein Oben und Unten mehr gibt. Wer Glück hat wird in der Mitte des Stromes fort gespült und umgeht die Kollision mit den scharfkantigen Felsen. Stumme Schreie lassen kleine Luftblasen aufsteigen.

Der Rest ist Dunkelheit.

An einem kleinen Kiesstrand kann der Glückliche Überlebende seine Augen wieder öffnen, noch benommen von der wilden Fahrt. Jetzt endlich erblickt man Myneawy. Dunkelgrüne Bäume säumen den kalten Fluss, der weiter talwärts führt
.
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BEIGETRETEN AM : 10.01.10
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty04.06.10 19:47

Anevay schlug die Augen auf, langsam, mühsam. Doch sofort und blitzschnell schloss sie sie wieder. Warum war es hier plötzlich so hell? Wo war sie eigentlich? Bevor sie ihre grünen Augen erneut öffnete, hob sie ihre Hand. Zwischen ihre nicht ganz geschlossenen Fingern fiel das Sonnenlicht in ihr Gesicht. Sonne?
Langsam setzte sie sich auf. Sie fühlte sich steif, alt und nass. Nass vor allem anderen. Erst jetzt wurde ihr gewahr, das sie auf Kies lag. Die kleinen Steine hatte einige Druckstellen auf ihren Armen hinterlassen. Der schwarze Umhang, hinter dem sie sich gern versteckte, hing schwer an ihr, ein sehr unangenehmes Gefühl an ihrem Hals. Die Kordel lies sie schwer öffnen, doch endlich viel er nach hinten herunter. Ihr Blick, zum Glück hatten sich ihre Augen an das Tageslicht gewöhnt, erkundete nun die fremde Umgebung. Wo war sie?
Es standen Bäume herum, sie kannte sie nicht, und ein Fluss suchte sich seinen Weg weiter hinab. Erst als ihre Augen die anderen fanden wurde ihr einiges klar. Die Erinnerungen kamen zurück.

Die Animagi erschrak, als sie nicht alle Mitglieder der Reise auf dem Steinen liegen fand. Sie wandte den Kopf, doch sie fand niemanden mehr, nur Zelma und ihr Trinkgefäß, die Elbin mit Anhang, den selbsternannten Führer und Kadehlur. Wo war der zweite Hypogreif abgebleiben?
Nach und nach kam die Erinnerung zurück. Sie war Zelma in den Gang gefolgt und dann war das Wasser von allen Seiten gekommen. Es war kalt, dunkel. Nach Luft ringend hatte sie sich an manchem Felsen gestoßen, noch jetzt tat ihr linkes Bein weh, ihre Arme waren von blauen Flecken übersät. Doch sie hatte überlebt und nur das zählte. Sie stützte sich mit den Armen ab, um auf die Beine zu kommen.
Auch wenn sie es sich immer einredete, sie war nciht so stark, so das einige Tränen ihren Weg hinaus fanden.
Schnell versuchte sie sie weg zu wischen, zum Glück waren die anderen noch nicht bei Sinnen, besonders Zelma hätte diese Schwäche nicht sehen sollen.

Das Pergament hatte sich in eine matschige Masse verwandelt, schnell warf sie es weg. Zu gern hätte sie ihren Weg auf geschreiben.
Nass bis auf die Knochen sah sie sich um , die Hände in die Hüften gestemmt. Grüne Bäume, Gras und der Fluss, der Leben forderte.


[ist aufgewacht]
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BEIGETRETEN AM : 09.01.10
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty10.06.10 21:18


Langsam schlug Nodin die Augen auf. Wie viele Sekunden, Minuten oder gar Stunden waren vergangen? Er konnte es nicht ahnen, denn in der Höhle gab es nichts, an dem man sich hätte orientieren können. Die Sonne blendte, sie war ungewohnt für seine Augen, nach dem langen Aufenthalt in der Dunkelheit. Je mehr er sich umschaute, desto mehr begriff er, dass er da war. In Myneawy. Sein nasses Fell und seine total nassen Flügel klebten im am Körper. Sie mussten schnell trocken, sodass er wieder fliegen konnte! Das war seine einzige Chance, Myneawy besser zu erkunden als per Fuß. Aber wie konnte er sie in so kruzer Zeit trocken bekommen? Und wo war der Reste der bunten Truppe? In der Nähe sah Nodin den Gestaltwnalder. Und wo war die Elbin samt Pack, der Wolf und der Zentaur? Er schüttelte Haupt und Körper, bis er sich langsam errichtete und sah, wie der Fluß ins Tal lief. Wo waren die Wassermassen hergekommen? Er konnte es nicht wissen, es gehörte zu den Rätseln denen man lieber nicht nachgehen sollte. Oder doch?

Die Bäume, groß und stolz standen am Wegesrand. Etwas träge blinzelte er in die Sonne. Was würden sie hier noch erleben?


[kommt an,wacht auf]
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty11.06.10 22:17


Kades Begeisterung hielt sich in Grenzen, als alle Dämme zu brechen schienen und das Wasser schnell von seinem Knöchel bis zur Brust stieg. Aber da war es schon zu spät. Es gab kein Halten mehr, von überall drängte Wasser in die Höhle. Das Feuer ging aus und eine unheimliche Stille legte sich einen Moment über alles. Bis die Wesen von der Strömung fortgerissen wurden und man gegen Felsen oder anderes stieß. Vereinzelt hallten Schreie an den Felswänden wider. Tierische, menschliche, wo war da in diesem Moment der Unterschied? Sie alle hatten Angst. Doch nicht lang und es war wieder still. Denn das Wasser erstickte jedes Geräusch.

Der Animagus wurde mehr als einmal gegen einen Stein geschleudert und jedesmal entfuhr ihm bei dem Aufprall ein wenig der kostbaren Atemluft. Langsam aber sicher war er immer tiefer in die Ohnmacht gesunken. Ohne Sauerstoff konnte sein gesamter Körper nicht arbeiten.
Der letzte Gedanke des jungen Mannes entwich mit dem Atemhauch aus seinen Lungen. Dann drang wieder Wasser in seinen Mund.

Schmerzen. Alles tat weh. Die Schultern und der Rücken besonders. Warum? Ein Rauschen zog Kadelur an den Rande des Bewusstseins. Er war müde, wollte nicht aufwachen, wollte schlafen, einfach schlafen. Für immer. Doch Übelkeit stieg nun in ihm auf, sie zwang ihn die Augen zu öffnen, das tat fast schon weh, und sich auf zu setzen, das tat definitiv weh. Bevor Kade sich ganz aufgerichtet hatte spie er auch schon das restliche Wasser aus. Ein Husten erschüttelte seinen Oberkörper und verursachte neue Schmerzen. Trotz des vielen Wassers fühlte sich sein Hals rau und trocken an. Erst jetzt sah er die Körper der Gefährten.
Wie nett Myneawy uns doch empfangen hat.
Die Helligkeit nach der langen Zeit der Finsternis, Kadelur hatte jegliches Gefühl für Zeit und Raum verloren, machte ihm nur einen Moment zuschaffen, dann hatten sich seine Augen dran gewöhnt. Langsam drehte er seinen Kopf und schaute sich nun das „richtige“ Myneawy an.

[wacht auf/sieht sich um]
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty12.06.10 21:48

Mit den Hufen strampelte Zelma wütend in der Luft herum. Es dauerte einen Augenblick bis sie die Orientierung wieder erlangte. Fluchend und hustend stapfte Zelma noch wackelig auf dem Kies umher. Für einen Zentauren war es schrecklich nicht auf den eigenen Beinen zu stehen.
Mit einem Schütteln spritze sie das kalte Wasser aus ihrem Fell, sonst würde sie auskühlen und frieren mochte Zelma gar nicht.

Plötzlich fuhr Zelma ein Triumphschrei aus dem Mund. Nur wenige Meter neben ihr hatte sich ihre wertvolle Karaffe in einer Astgabel am Flussufer verfangen. Mit dieser in der Hand machte sie sich flussabwärts auf nach den anderen zu suchen.

Wäre ganz schön beschissen, wenn ich allein übrig wäre... Die große Hälfte mag ich zwar nicht, aber besser diese Gesellschaft als keine Gesellschaft.

Außerdem brauchen die dringend jemanden, der auf sie aufpasst.

Nur ungern erinnerte sich Zelma an das Disaster in der Höhle. Erst einige Stunden waren sie hier und schon waren sie verstritten und getrennt.

Hee, ist hier jemand? Hallo! Macht mal nen Mucks ich hör euch nicht!

Grölte Zelma den Strand hinunter, in der Hoffnung bald auf einen der anderen zu stoßen.
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BEIGETRETEN AM : 10.01.10
BEITRÄGE : 86
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BeitragThema: Re: //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy   //Kapitel 1// Aufbruch nach Myneawy - Seite 2 Empty18.06.10 18:48

Plötzlich hörte Aljenna Wasser. Es kam immer näher. Langsam stellte sich Panik ein und da wurde sie schon von tosenden Wassermassen mitgerissen. Sie spürte nur noch die Kälte des Wassers und die sanfte Dunkelheit kam immer näher, bereit sie zu verschlingen. Ein Teil in ihr sträubte sich dagegen, der andere wiederum streckte sich nach der Dunkelheit hin. Doch sie verschwand wieder in der Ferne. Nicht mehr zu erreichen. Plötzlich stach sie etwas ins Auge, etwas helles. Und an ihrer Wange spürte sie sanfte Pferdenüstern. Ein leichtes Stöhnen entkam ihrer Kehle. Ihr ganzer Körper schmerzte, doch darauf durfte Aljenna jetzt nicht achten. Sie schlug die Augen auf und sah: die Sonne. Nie hätte sie es sich so schön vorgestellt im Licht zu sein. Jetzt hörte sie auch Vogelgezwitscher. Über ihr drehte Askur seine Runden und Malinak stand neben ihr. Sie hatten überlebt? Nie hätte sie gedacht, dass ihre Tiere das überleben würden. Sie freute sich unheimlich. Langsam richtete Aljenna sich auf und sah Wiesen. Myneawy. Sie hatten es geschafft. Aljenna musste Lachen, sie hätte nicht erwartet lebend aus der Höhle herauszukommen und nun war sie unter freiem Himmel. In der Nähe floss ein Bach. Hatte er sie aus der Höhle geholt?
Da stand Aljenna volkommen auf und sah sich um. Sie sah ihre Gefährten. Anevay und Nodin standen ebenfalls schon. Doch die anderen sah sie nicht. Doch. Dort. Kadehlur. Und da hörte sie Zelma rufen.

Wir sind hier, am Bach. Irgendwo.

Doch wo war Sanuye? War sie auf dem Grund des Flusses? Trauer überkam Aljenna. Einen Gefährten hatten sie verloren. Blieb zu hoffen, dass keiner nachfolgen würde.


(wacht auf/sieht sich um/wundert sich)
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